Privates und Berufliches trennen
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Bon dia aus Mallorca,
meine heutige Nachricht erreicht Dich schon aus Mallorca. Dort werden wir bekanntlich die Meisterhaft Leben Class 2020 durchführen. Es ist gerade äußert turbulent derzeit hier auf der Insel. Alles läuft hier anders als im Bürokratie Staat Deutschland. Auch die Trennung von Beruf und Privatem wird hier in Spanien anderes geregelt. Das ist auch immer wieder ein Problemfall für die meisten Teilnehmer der Meisterhaft Leben Class.
Simon ist auch so ein Kandidat, ebenso Ursula. Beide trennen mit voller Absicht das Berufliche vom Privaten. Bereits in den Vorgesprächen ist es das Thema, welches sofort hervorgehoben wird. In ersten Gesprächen wird das nur zur Kenntnis genommen. Die Thematik ist ja, wie gesagt nicht neu und kommt daher automatisch in den Gesprächen und Coachings vor. Es spielt keine wirklich große Rolle, dass diese Einstellung vorliegt. Es gilt einfach zu verstehen, dass man diese Unterscheidung in den meisten Fällen aus den falschen Begründungen oder Beweggründen vorgenommen hat.
Als wir noch Kinder waren hat niemand wirklich daran gedacht zwischen Kind-Sein bei den Eltern und dem Schul-Kind zu unterschieden. Auch nicht zwischen Student-Sein und dem Leben außerhalb der Uni. Klar sind da Unterschiede, aber die wenigsten, die ich kenne, unterscheiden hier bereits.
Dieser Satz oder dieses Märchen stimmte nie: Du musst zwischen Beruf- und Privatleben unterscheiden. Alleine schon das Wort – Berufsleben und Privatleben – macht es vielen Menschen doch sehr schwer. Jeder darf das natürlich gerne so nennen oder auch benutzen, aber es gilt es zu überdenken oder zu überprüfen.
Simon und Ursula haben für sich erst einmal die Bedeutung und Definition beider Begrifflichkeiten dargelegt. Dabei war schon spannend, wieviel Platz doch beide Wörter als Werte eingenommen haben. Insgesamt hat jeder von ihnen drei Flipcharts vollgeschrieben. Meine Frage später war dann nur: „Wissen die Menschen, mit denen ihr zu tun habt, welche Bedeutung diese Werte für Euch haben? Erklärt ihr das wirklich in dieser Ausführlichkeit? Wenn nein, woher wisst Ihr denn bitte dann, dass Euch Euer Gegenüber auch wirklich versteht?“
Ich weiß, die meisten werden sich diese Fragen so oder so ähnlich auch nie stellen. Wieso auch? Ist doch eh alles klar. Für Dich selbst wahrscheinlich und in der Regel schon, aber wohl weniger für die anderen, für Deine Kommunikationspartner zum Beispiel.
Ich erzähle fast immer folgende Geschichte/Metapher.
Was ist eine Metapher? In einer Metapher sind versteckte mögliche Wahrheiten, die im besten Fall zur Einsicht und Erkenntnissen führt. Dadurch wird dann eine Möglichkeit oder eine Perspektive sichtbar. Das Ganze bekommt dadurch einen neuen, veränderten Rahmen.
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Nun aber die Metapher:
Da ich nun einmal Medizin und Psychologie studiert habe, kenne ich beide Seiten des Menschen. Wie funktioniert der Körper als fantastisches System? Und wie funktioniert der Mensch von seiner Psyche her? Beides fließt zusammen. Ohne das eine funktioniert das andere nicht. Der Mensch ist ein komplexes System. Er funktioniert wie ein Uhrwerk, bei dem die einzelnen Räder, ob groß oder klein, wunderbar ineinander greifen. Und wenn ein kleines Rädchen nicht mehr funktioniert, bleiben auch die großen Räder stehen.
Im System Mensch stehen immer jede Menge Ersatzinstrumente zur Verfügung. Es werden immer wieder neue Lösungen gesucht. Das macht das System Mensch von ganz alleine. Selbstregulierung nennt man das. Alarmsysteme springen automatisch an und manchmal regeln wir das auch sehr bewusst. Wenn dann vieles es schief läuft und die Psyche nicht mehr kann, reagiert der Körper oft mit psychosomatischen Erkrankungen.
Ähnlich ist es eben auch bei der Unterscheidung zwischen Beruf und Privat. Wenn es Privat nicht läuft, hat es Auswirkungen auf den Beruf. Und umgekehrt natürlich auch.
Den meisten ist es so wie Simon und Ursula ergangen. Aus der Kombination von Metapher und Bedeutungsrahmen ergab sich für beide neue Ein- und Ansichten. Dabei hat keiner von beiden auf das wirklich Private verzichten müssen oder auf das rein Berufliche. Auch hier kommt natürlich das perspektivische Denken wieder ins Spiel.
Die richtige Perspektive einzunehmen ist ein enorm wichtiges Instrument für die Eigenreflexion, aber auch für mich als Coach. Nur so bin ich in der Lage, meinen Kunden die Fragen stellen zu können, die letztendlich zur Lösung führen können.
Die Trennung von Beruflichem und Privatem ist in erster Linie ein Schutz und Ausgrenzung oder Abgrenzung. Ein bekannter Speaker erzählt immer gerne, dass man nicht mehr als 7 verschiedene Unterscheidungen aushalten kann. Also Unterscheidungen in dem, was man macht.
Es gibt Menschen die unterscheiden noch mehr: Beruf, Privat, Hobby, Freunde, Familie….. Zu viele Funktionen führen dazu, dass man nicht mehr weiß, wo man was gesagt hat. Geschweige denn was man getan hat.
Alleine schon wenn Du Dir selbst einmal diese beiden Frage stellst:
- Welche Person bin ich, wenn ich privat bin?
- Welche Person bin ich, wenn ich in meinem Beruf bin?
Hier den Unterschied festzustellen ist das eine. Das andere ist, was macht es mit Dir? - Wieso brauchst Du den Unterschied?
- Was ist der Unterschied?
- Was kannst Du nicht tun oder leben, wenn Du die Unterscheidung weiter so lebst wie bisher?
- Welche Vorteile hast Du, wenn Du die Unterscheidung lebst?
Du kannst gerne zu dem Entschluss kommen, alles so zu lassen wie bisher. Das ist vollkommen in Ordnung. Und wenn Du es ändern willst, dann tue es doch ganz einfach! Jetzt hast Du hoffentlich wieder jede Menge an Inspiration für Dich mitnehmen können oder zumindest wurde etwas angestoßen bei Dir.
Wenn auch Du nicht länger warten willst, damit sich Dein Leben nicht nur meisterhaft anfühlt, sondern dass es auch wirklich meisterhaft ist (und bleibt), dann ist die Meisterhaft Leben Class vielleicht auch das richtige Programm für Dich.
Schaue Dich auf der Seite ganz genau, um Dich dann dafür zu bewerben. Wir haben allerdings nur 8 Plätze zu vergeben. Ich setze voll auf Individualität und für die 9 Teilnehmer (man könnte auch Mentees sagen), haben die Gruppe und ich einen guten Kopf. Der Focus lautet bei allen gleich: Erfolgreich werden, sein und bleiben.
Das schaffen wir, wenn Du aktiv mitmachst und nicht glaubst, Du könntest alles aussitzen und dann wird es von alleine besser. Du musst bei mir aktiv sein, werden und dann bitte bleiben. Ohne geht es einfach nicht.
Also, hast Du Lust auf Veränderung?
Dann bewirb Dich hier und vielleicht bist du dabei.
Bis morgen,
Alexander Maria
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Hallo, ich lese immer wieder gerne Deine Ausführungen und „Gedankengänge“. In den vielen Fällen erkenne ich mich wieder. Danke und weiterhin viel Erfolg bei der Challenge 2020. Liebe Grüße aus Schwerin (M/V)