Interpreationsfreie Kommunikation
Manchmal ist es zum Haare raufen: Sie reden mit Ihrem Partner oder Ihrem Sprössling und haben dabei das Gefühl, dass das, was Sie sagten, bei Ihrem Gesprächspartner bei einem Ohr hinein und beim anderen ungefiltert und ungehört wieder rausgeht. Es ist eine bekannte Tatsache, dass kaum etwas schwieriger ist, als „gute Kommunikation“ zu betreiben und zu pflegen.
Wir sollten uns dennoch daran erproben, denn Kommunikation gehört und verstanden zu werden ist der Schlüssel für unser Wohlbefinden und essenziell für unseren Erfolg im Privat- und Berufsleben.
Konstruktives Teamwork, effizientes Planen und zügiges Arbeiten, das Betriebsklima, das gute Verhältnis zu Freunden und Geschäftspartnern, ein harmonisches Familienleben, all das hängt maßgeblich von der Qualität unserer Kommunikation ab. Die Macht der Worte ist stark in der deutschen Sprache.
Umso erstaunlicher scheint es, dass wir uns in aller Regel nicht wirklich ernsthaft mit der Qualität unserer Kommunikation befassen.
Erfolgreich führen mit Interpretationsfreier Kommunikation
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Um Mitarbeiter erfolgreich führen zu können, muss man einerseits verstehen, was deren Botschaft ist, andererseits müssen auch sie verstehen, was Sie als Führungskraft mitteilen möchten.
Ein Beispiel: Man sagt: “Ich finde das sehr gut,“ Mimik und Gestik und ein Unterton in der Stimme signalisieren dem Gesprächspartner aber eine Art von Haltung, die bei ihm Unwohlsein auslöst. Bei der Interpretationsfreien Kommunikation muss der Gesprächspartner sofort reagieren und mitteilen, dass diese Reaktion, die er gerade wahrgenommen hat, aufgrund der Aussage bei Ihm Unbehagen auslöst und er jetzt nachfragen möchte, ob das, was gesagt wurde, auch wirklich so gemeint war oder ob es vielleicht Ironie im Spiel ist.
Das Ergebnis dieser Kommunikation ist, dass dadurch Fehlinterpretationen vermieden werden. Denn wir neigen in der Kommunikation immer wieder zu Fehlinterpretationen, zu Wahrnehmungsfehler – oft aufgrund von Erfahrungen, von Gegebenheiten und Erfahrungen aus der Vergangenheit.